Es bleibt kalt und windig. Kommt uns bekannt vor, letztes Jahr war es auch so kalt, dass wir den Akku der Drohne immer vorwärmen mussten 🙂 Heute ist es dazu aber zu stürmisch um in die Luft zu gehen, auch wenn wir diesbezüglich schon deutlich mutiger geworden sind. Aber die Flugwetterapp zeigt alles rot und bitte am Boden bleiben. Machen wir, ist auch so ein schöner Ausflug zum Knude und seinem Leuchtturm. Wer partout nicht auf Flugbilder verzichten kann, muss sich mit denen von 2017 begnügen :-).
Bei unserem letzen Besuch waren wir von der Aussicht auf den Turm und der Drohne so gefesselt, dass wir glatt zwei am Weg liegende Caches nicht gehoben haben. Ein Versehen, dass wir heute wieder gut machen :-). Ansonsten ist es trotz Sonne wirklich wieder saukalt und der schneidende Wind kreiert Sandmuster wie wir sie uns auch auf dem Mond gut vorstellen könnten. Ansonsten fegt er den Sand dekorativ von der Düne herunter und es wird uns klar, wieso es Wanderdüne heißt 🙂 Kaum hat man sich den Sandberg halb hoch gekämpft, gibt der Sand nach und die nächste Windböe befördert einen ziemlich unelegant weiter bergab. Macht nicht soviel Spaß :-(. Aber da es mittlerweile deutlich weniger Müll am Turm gibt, muss man auch nicht mehr so hoch hinaus um den Anblick zu genießen ;-).
Danach geht es noch ein Stückchen weiter nach Lønstrup. Ein wohl typischer Touristenort an der Küste, zu dieser Zeit etwas verschlafen, aber mit einem schönen Weg am Strand entlang (zumindest so lange man mit dem Wind geht ;-)), ein paar Fischerböötchen und Wellen dazu und wir sind zufrieden mit der Mischung :-).
Und zum Abschluss gibt es natürlich noch eine Runde am Strand. Noch ein bisschen Wellen und Mond gucken bevor es dunkel wird 🙂 Und als wir dann nach Hause kommen, wissen wir auch endlich wofür die große Pfütze am Haus gut ist – genau ausgerichtet, dass sich der jetzt ganz volle Mond darin spiegelt 🙂