Irland 2014 – Tag 13 – Lough Corrib

Heute machen wir uns auf, die Gegend am Lough Corrib, Irlands größtem See zu erkunden. Der aufmerksame Leser kann sich denken, dass wir natürlich wieder auf Geocacher-Tour gehen :-). Und wieder mal entdecken wir dadurch einen echten Geheimtipp: Ross Errilly Friary – ein ehemaliges Franziskanerkloster von 1351. Besonders bemerkenswert ist der komplett erhaltene Kreuzgang. Wir sind so begeistert, dass wir jede Menge Fotos machen 😉

Obwohl es kaum eine Steigerung geben kann, fahren wir am See weiter in Richtung Norden. Immer wieder erhaschen wir einen Blick auf eine der 365 Inseln, die im See liegen (sollen); wir haben nicht nachgezählt 😉


Sonne, Wasser, Steine und grüne Wiesen – was will das Urlauberherz mehr 🙂


Und wem Lough Corrib noch nicht ausreicht, direkt darüber liegt Lough Mask, mit einem schönen Rundweg, der die folgenden Ausblicke bietet 😉

Irland 2014 – Zwischenmeldung

Wir unterbrechen unseren Blog um an unsere ehemalige Irland-Reisebegleitung Karina liebe Grüsse zu senden.

Sie ist hier immer noch als grosse Steinwurfmeisterin 🙂 bekannt; also haben wir so lange mit Steinchen geworfen bis das hier raus kam:

https://www.youtube.com/watch?v=1-XcMrKIadk

Alles Gute aus Irland!!!

Irland 2014 – Tag 12 – Connemara

So langsam schwächelt das Wetter ein bisschen – und wir auch :-). Aber das heißt nur, dass wir morgens einfach ein bisschen länger brauchen, bis wir wieder auf der Strasse sind….

Heute machen wir uns auf nach Connemara, eine Gegend, die im Hinterland vor allem aus Steinen und Heidelandschaft besteht, immer wieder unterbrochen von kleinen und großen Seen.


In den Bergen wird unter anderem Marmor gewonnen und natürlich auch gleich in diversen Werkstätten verarbeitet. Wir sind einfach immer wieder überrascht, dass es hier überhaupt so hohe Berge gibt 🙂

In Clifden besuchen wir die Reste von Clifden Castle inklusive der von Erbauer John D’Arcy aufgestellten Menhire auf den Hügeln des Anwesens. Der Weg bis zum Schloss ist zwar abenteuerlich (Kuhpfad, Feldweg, Schotterpiste), aber für irische Verhältnisse gut zu Fuss zu bewältigen. Erst auf dem Rest des Rundwegs ist Kondition und Improvisation gefragt. Da geht es durch kleine Bäche, ausgewaschene Ravinen und endet spontan an einem Viehgatter, so dass man sich seinen Weg über eine Schafsweide selber suchen muss. Aber Diane meistert auch diese Amateur-Querfeldein-Herausforderung!

Versteckt im Gebüsch von Moynard finden wir noch diesen, der heiligen Maria gewidmete, Schrein mit diversen Figuren und Votivgaben. Ähnliche Installationen findet man hier immer wieder auch an Kirchen. Ausdruck des tief verwurzelten Glaubens der Bevölkerung.


Auf dem Rückweg machen wir noch einen kurzen Stopp für ein paar Fotos von Kylemore Abbey, die älteste irische Benediktinerinnenabtei.


Heute ist es diesig und es hat schon etwas mystisches, wenn die Silhouetten der Berge am Horizont aus dem Dunst auftauchen und immer wieder in den Wolken verschwinden.

Irland 2014 – Tag 11 – 2. Umzug

Heute verlassen wir Ballina und ziehen weiter. Britta, hier ein paar Eindrücke vom 70er Jahre Charme ;-). Der war aber, wie schon geschrieben, nicht der Grund, warum wir nicht die ganze Woche geblieben sind. Das hatten wir vorher schon auf den Fotos gesehen!

Wir lassen es heute langsam angehen und machen uns dann wieder auf eine Cachertour Richtung Süden – alles für die Statistik 🙂 Unterwegs treffen wir Irlands ersten Präsidenten; ein Ringfort, das nicht mehr zu erkennen ist; eine vergrabene Geige; die IRA-Kämpfer von Clonfin; Lough Ree; mutierte Ampeln mit vier Lichtern (Lars hat sie spontan Mampeln getauft), sowie die Kirche St. Mary’s in Athenry.

Schliesslich erreichen wir Barna an der Galway Bay, unsere Basis für die nächsten Tage.

Irland 2014 – Tag 10 – Mayo Küstentour

Wir haben immer noch Glück und das Wetter hält sich konstant bei Sonne/Wolken und 20°. Also machen wir uns wieder auf zur Küste nach Enniscrone, mit seinem weiten Sandstrande – zumindest bei Ebbe 🙂


Gestern haben uns jede Menge Schafe Gesellschaft geleistet, heute begegnen wir allerlei anderem Getier. Und als gäbe es hier noch nicht genug Lebendvieh, finden wir auch noch welches aus Beton und Metall. Warum hier mitten in der Gegend ein riesiges schwarzes Schwein rumsteht, haben wir nicht so ganz verstanden, aber trotzdem fotografiert 🙂

Mitten durch eine Herde Schafe zu wandern ist für uns Stadtplanzen kein Problem, aber als uns auf den Klippen von Killala eine Herde Jungbullen entgegen galoppiert, lassen wir den Cashe sausen und treten ganz schnell den Rückzug an 🙂

https://www.youtube.com/watch?v=6cjbaXGjKNQ

Ansonsten ist es hier aber sehr schön! In Killala landeten 1798 die ersten französischen Truppen zur Unterstützung der Irischen Rebellion – wir sind aber wegen der Aussicht gekommen 😉


Danach gondeln wir gemütlich weiter, immer schön am Meer entlang.


Die „goldene Stunde“ verbringen wir noch mal im Ballycroy-Nationalpark, immer wieder erstaunt, über die „Berge“, die hier überall rumstehen….