Der Wetterbericht sagt für heute einen ziemlich sonnigen Tag voraus, den wir allerdings mit ordentlich Wind teilen müssen. Also beste Vorraussetzungen für einen Tag am Meer. Wir starten in Dieppe, was aber aus der Ferne deutlich besser aussieht, als wenn man mittendrin ist. Erster Stopp ist die Kirche Notre Dame de Bonscours hoch auf den Kreidefelsen über der Stadt, von wo wir einen ersten Blick auf die Alabasterküste werfen können.
Danach gondeln wir gemütlich von Geocache zu Geocache die weiße Küste hinunter. Leider sind die Klippen eher unzugänglich und bieten kaum Möglichkeiten zum Erkunden. Nur vereinzelt gibt es Zugang zum Strand, der hier aber nicht aus Sand oder Kies, sondern aus faustgroßen Steinen besteht, was auch nicht gerade zum Spazierengehen einlädt. Aber die Sonne scheint 🙂 Im Hinterland ist es zwar windstill, aber auch ein bisschen langweilig – könnte auch bei uns vor der Haustüre sein…
Letztendlich erreichen wir Étretat, berühmt für seine Felsentore, die man am besten von den Klippen sehen kann. Der Wind hat sich über Tag zum Sturm gemausert und hat es wirklich in sich. Trotzdem treiben sich rund um die Kirche Notre-Dame-de-la-Garde jede Menge Leute rum, die für ein Foto der Bögen durch den Match schliddern. Wir natürlich auch! Von dieser Klippe sind verschiedene Piloten zur Atlantiküberquerung aufgebrochen von denen leider nicht alle angekommen sind. Ein weißer Pfeil soll daran erinnern.
Geniesst das Wetter – hier ist Schneematsch und grau in grau…..
Hier wird es jetzt auch grauer 🙁 Aber wir haben eine schöne warme Unterkunft, da können wir es auch bei schlechtem Wetter gut aushalten!