Irland 2014 – Tag 15 – 3. Umzug

Und wieder ist Umzugstag! Heute ziehen wir gen Süden, immer weiter die Küste runter mit Pausen in kleinen Buchten, Stränden und schönen Aussichten – so wie uns das gefällt.


Bevor wir unsere üblichen Jagdgründe erreichen, erkunden wir die Ecken die wir bisher noch nicht gesehen haben. Kinvarra ist so ein Ort, der erst unscheinbar aussieht, aber zumindest rund um den Pier sehr malerisch in der Morgensonne liegt….


Der folgende Küstenabschnitt ist sicherlich mit das schönste, was Irland zu bieten hat, aber so überlaufen wie heute haben wir ihn noch nie erlebt. Könnte an den ganzen Schildern für den Wild Atlantic Way liegen, die hier überall aufgestellt wurden. Oder jemand hat die Saison verlängert, ohne uns Bescheid zu geben. Überall Touristen 😉


Auch einer unserer Lieblingsplätze – Doolin – ist leider völlig überlaufen. Das kennen wir vom ersten Parkplatz, aber bisher konnte man am hinteren Ende der Bucht ohne Probleme seiner Wege gehen und die Einsamkeit und Aussicht auf die Aran Inseln genießen. JETZT gibt es hier einen neuen Caravan-Park, Busladungen von Touristen, Gatter, Zäune und eine Riesenbaustelle vermutlich für einen neuen Anleger für die Boote zu den Cliffs of Moher und die Arans. Wir sind enttäuscht und bleiben nicht lange.


Es ist eine liebgewonnene Tradition unserer Irlandurlaube, einen Stopp im Rock-Shop zu machen und ein Souvenir zu erstehen. Auch hier haben wir das Gefühl, dass wesentlich mehr Leute unterwegs sind, als wir aus der Vergangenheit kennen.

Schliesslich machen wir den obligatorischen Halt in Lahinch; wo wir diesmal zwar keine Surfer sehen (es ist gerade Hochwasser und kaum Wellengang); aber dafür ungestört über die Promenade spazieren können ;-).


Auch in Kilkee ist heute die Hölle los, aber bei dem Wetter ist das wohl nicht mehr verwunderlich. Am George’s Head sind wir nicht wie sonst alleine, die Nachbarhäuser sind bewohnt. Hält uns aber nicht davon ab, gleich die Couch vor’s Fenster zu ziehen um den Sonnenuntergang zu verfolgen.

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