Kantabrien 2014 – Sturm in der Biskaya

Heute in voller Pracht das, wofür wir speziell hierher gekommen sind: Sturm! Hat uns leider auch die halbe Nacht wach gehalten (heulen und tosen), aber da muss man durch.

Wir haben das ein paar Stunden von unserem Fenster aus genossen. Sollte das hier funktionieren, dann müsstet ihr ein kurzes Video davon sehen können:

Dann kommen Regenhose, Regenjacke, Mütze, Sturmhaube und  Entschlossenheit zum (Aussen-)Einsatz.

Ein bisschen Gegend haben wir auch noch gesehen.

Unter anderem einen scheinbar aus dem Boden gestampften Stadtteil in Santander, kilometerlang Häuser in dieser Art. Unheimlich und faszinierend zugleich.

Zum Abschluss des Tages nochmals auf die Couch und den Ausblick genießen.

Kantabrien 2014 – In den Picos de Europa

Tag Vier startet unerwartet: mit SONNE!

Wir machen uns also sofort auf den Weg, fühlen uns aber auf den Straßen recht einsam… Die Befürchtung am Sonntag wären alle unterwegs erfüllt sich nicht.

Auf dem Weg ins Gebirge führt uns ein Geocache nach Avenida. Wir finden den Cache und die Kirche (plus Aussicht)

Unterwegs hält das Wetter, es wird immer wärmer, und selbst die Bergziegen nutzen die Gelegenheit zum Sonnenbad.

Die Wallfahrtsstätte von Covadonga kündigt sich schon früh mit großen Parkplätzen an, aber als wir bei der Basilika ankommen finden wir noch bequem einen Parkplatz direkt vor der Tür. Die Basilika ist von außen imposanter als von innen. Daher stört uns das Fotoverbot innen auch nicht.

Auf der Weiterfahrt legen wir mehr Stopps als erwartet ein um die atemberaubenden Ausblicke zu genießen.

Dann erreichen wir zwei Gletscherseen, an denen es trotz der Temperaturen noch Schneereste gibt, genug für so manchen um einen Schneemann zu bauen.

Hier genießen wir den Ausblick bis die Sonne hinter den Gipfeln verschwindet.

Kantabrien 2014 – Von Castro Urdiales bis Santona

Tag Drei beginnt mit Wind und Regen. Es ist so ungemütlich, das die vierbeinige Nachbarschaft vor der Tür steht und Einlass begehrt.

Wir trotzen den Elementen und fahren gen Osten – Ziel: Castro Urdiales. Uns empfängt eine (heute leere) Promenade und ein erster Blick auf eine gotische Kirche und die Ruine einer Templerburg.

Hier finden wir auch unseren ersten spanischen Geocache 🙂

Egal was der Wetterbericht oder die aktuelle Wetterlage sagen: Wäsche hat draussen zu trocken. Notfalls unterm Schirm! Wir halten den Erfolg für zweifelhaft.

In Santona stolpern wir noch über ein altes Fort, leider verschlossen, aber dennoch fotogen. Dann treibt uns das schlechte Wetter nach Hause.

Kantabrien 2014 – An der Küste gen Westen

Der Wetterbericht sagt es wird heute nicht ganz so schlimm, und wir sehen das erste Mal wie nah die Berge doch sind.

Wie machen uns auf, die Küste entlang gen Westen. Mehr zufällig als absichtlich stolpern wir über Santillana del Mar. Laut Reiseführer ein „mittelalterliches Gesamtkunstwerk“.  Das können wir absolut bestätigen.

Comillas empfängt uns mit Regen, was den passenden Rahmen für einen Friedhofsbesuch gibt. Dieser ist über den Ruinen einer Klosterkirche angelegt und wird von einem furchtlosen Engel bewacht.

Dann folgt die erste Dschungelprüfung: Die Suche nach den Bufones de Arenillas. Hierbei handelt es sich um Brandungshöhlen, d.h die Klippen wurden unterhöhlt und das Wasser schießt vor allem bei stürmischer See (passt also) in meterhohen Fontänen empor.

Leider warnt der Reiseführer nicht vor der Anfahrt…Die Straße wird immer enger, hat immer mehr Löcher und hört nicht auf. Aber letztendlich wird unsere Ausdauer belohnt.

Nachdem wir uns aus dem Dschungel auf befahrbare Straße zurückgekämpft haben geht es weiter nach Llanes. Wir suchen die von einem baskischen Künstler bemalten Wellenbrecher Cubos de la Memoria (Würfel der Erinnerung).

Tagesabschluß mit viel Wind und Brandung am Playa del Toro in Llanes.

Kantabrien 2014 – Anreise

Wir sind wieder unterwegs, diesmal nach Nordspanien. Wie beim letzten Mal haben wir mit Flug und Fahrt Glück, alles klappt reibungslos. Leider lässt die Wettervorhersage erwarten, das wir am Boden nicht in den Genuss von soviel Sonnenschein kommen werden wie während des Fluges.

Aber dafür haben wir vor unserem Domizil eine tolle Brandung. Sturm direkt vor der Tür. War ja so gewollt!

Nun sind wir also angekommen, die Technik auf dem Tisch, Vorbereitung für den Blog, der Ausblick direkt darüber.