Kategorie: Urlaub

Viel Vergnügen haben wir auch mit dem britischen Schilderwald.

Hier haben wir schon Angst das Mrs Baggit uns frisst wenn wir den Müll nicht wieder mitnehmen:

Schön sind auch die Warnungen vor anderen Verkehrsteilnehmern:

Und immer wieder diese Warnungen vor Dingen, die einem MITTEN in der Strasse entgegen kommen sollen.

Ob H.G.Wells hier war als er seine Zeitmaschine erfand?

Sehr effektiv, beides nebeneinander:

Ein schöner Name für ein Bettengeschäft:

Hunde bekommen hier die gleiche Fürsorge wie Menschen (Therapie, Fitness Training, Laufband…). 

Auf der einen Seite befinden wir uns im No-Mans-Land…

…auf der anderen Seite wird sogar ‘Wildes Camping’ organisiert:

Eigentlich hat man so ziemlich überall Wegerecht, aber einige nehmen es mit der Privatsphäre doch sehr ernst:

Auch vor Fords wird hier (zurecht?) gewarnt. Gut das wir einen Audi gemietet haben.

Viel Wert wird auf Bio und Öko gelegt. Hier z.B. wird der natürliche Fliegenfänger ausdrücklich beworben.

In diesen Breitengraden ist es sicherlich nötig die wilden Tiere mit Hinweisschildern aus dem Laden zu halten:

Da sag’ noch einer die (anglikanische) Kirche habe keinen Humor:

Und zum Abschluss noch ein schönes Motto:

Cornwall hat ein spezielles System von Kleinunternehmen: jeder der einen Tisch oder ein paar Bretter über hat, ein paar Hühner oder einen Garten dazu, der eröffnet einen Selbstbedienungsladen direkt vor der Haustür. Das Geld wird einfach in ein Glas oder eine Dose gelegt.

Wahrscheinlich schließen sie auch die Türen nicht ab…

Hier die Profi-Version:

Auch kulturelles Gut findet so seinen Weg. Ob Rosamunde Pilcher oder Agatha Christie dabei sind wissen wir nicht.

Von wegen Schrott, so ein altes Auto wird Ruck-Zuck zum Ladenlokal.

Offensichtlich wird schon beim Kauf eines Autos auf die Größe des Kofferraums besonderer Wert gelegt. Anders können wir uns nicht erklären warum beim Autohändler ALLE Heckklappen geöffnet sind.

Eines hat uns sehr (angenehm) überrascht: die extrem hohe Dichte an VW Bullys, wohl vor allem den vielen Surfern geschuldet. In jedem Fall ein toller Anblick (in den meisten Fällen).

Aber auch in Souvenir-Shops…

…und sogar im Ferienhaus kann man ihnen nicht entgehen:

Heute die näääääächste Halbinsel, ‘Penwith Peninsula’, und das bei Bombenwetter.

Auch wenn die Lifeguards das anders sehen und vorschlagen, doch besser ins Kino zu gehen statt an den Strand

Können wir nicht verstehen:

Nach diesem tollen Strandaufenthalt können wir nicht widerstehen und machen eine weitere Geocaching Tour. Hier macht es einfach sehr viel Spass die Umgebung so zu erkunden.

In der Heide machen wir einen Stop am Men-A-Tol, dem ‘Stein mit dem Loch’. Wer durch kriecht hat einen Wunsch frei. Wir passen (nicht durch)…

Zum Abschluss finden wir noch die ‘Merry Maidens’, einen ziemlich vollständigen Steinkreis OHNE lästige Touristen (anwesende ausgenommen).

Unser Abendessen soll heute etwas Einheimisches sein. Und was wäre britischer als ein indisches Essen für zwei

Lecker (wirklich!)

Die neue Woche begrüsst uns angemessen, mit Sonnenschein

Wir fahren Richtung Süden, zur ‘Lizard Peninsula’. Eidechsen (Lizards) sehen wir zwar keine, aber jede Menge schöne Gegend.

In Cadgwith finden wir diesmal auch die im Reiseführer versprochenen reetgedeckten Häuser

Und natürlich die obligatorische Kirche.

Highlight des Tages ist Kynance Cove, ein kleines, leider auch sehr beliebtes Paradies.

Nein, es ist NICHT die Karibik. Aber fast.

Am Lizard Point und Leuchtturm starten wir eine weitere Geocaching Runde, immer die Küste entlang.

Offensichtlich weder 3000 Jahre alt, noch ein Geocache, aber trotzdem nett.