Irland 2014 – Tag 4 – Donegal

Am Morgen zieht Nebel auf, den die Sonne langsam auflöst. Bei diesem Anblick kann man verstehen, wieso Irland das Land der Mythen und Legenden ist. Fast erwartet man einen Gnom oder eine Fee zu sehen….


Wir machen uns auf an die Küste von Donegal. Erster Stopp ist ein Aussichtspunkt in Mountcharles mit Blick über Donegal Bay. Wir sind international mit Franzosen im Wohnmobil, deutschen und amerikanischen Touristen und Engländern auf der Durchreise. Alles auf einem kleinen Parkplatz 🙂

In Carrick An Charraig machen wir Halt zum geocachen und entdecken dabei diesen netten Flecken am Fluss – und den Cache! Zwischendurch holen wir uns zwar ein bisschen nasse Füsse, aber die Outdoorschuhe halten dicht 🙂


Schliesslich erreichen wir unser Hauptziel des Tages – die Klippen von Slieve League. Obwohl höher als die Klippen von Moher, sind sie weniger bekannt und weniger schroff. Kleiner Tipp für alle, die nicht bis nach oben wandern möchten. Das Schild am Gatter am unteren Parkplatz sagt nur, dass man das Tor hinter sich wieder schließen soll, nicht, dass die Durchfahrt verboten ist. Man kann der Straße weiter folgen; oben ist noch ein Parkplatz direkt auf den Klippen 🙂


Donegals Süden hat einiges zu bieten – solche Bilder hat man im Kopf, wenn man an Irland denkt 🙂


Und ohne Cache hätten wir auch den kleinen Hafen von Malinbeg nicht entdeckt 🙂

Das Tal von Glencolumbcille ist auch einen Stopp wert, wenn man kein Geocacher ist!


Auf dem Rückweg liegt Lough Eske – See der Fische, inmitten der Blue Stack Mountains, den man sich nicht entgehen lassen sollte 🙂

Irland 2014 – Tag 3 – Lower Lough Erne

Heute verabschieden wir uns von der Küste und wenden um dem Binnenland zu. Da wir in Irland sind, ist auch da Wasser nicht weit 🙂 Wetter soll eher bescheiden sein, da sind wir im Wald rund um den unteren Lough Erne gut aufgehoben 🙂 Auf der Fahrt kommt unser Mietwagen ganz schön ins Schnaufen bei dem ganzen Auf und Ab….

Der Castle Archdale Country Park ist ein riesiges Areal am See, inklusive diverser Campingplätze und kilometerlangen Wander- und Fahrradwegen. Im Sommer ist hier bestimmt die Hölle los, aber wir treffen nur vereinzelt Leute.


Lough Erne ist ein beliebtes Ziel für alle, die Zeit auf und im Wasser verbringen wollen, wir entscheiden uns aber lieber für den Wanderweg am See entlang und bleiben trocken…


Auf Boa-Island finden wir den 2000 Jahre alten Janus-Stein eher durch Zufall, denn er steht ziemlich versteckt auf einem kleinen verwilderten Friedhof. Eigentlich wollten wir hier cachen 🙂 Den Cache finden wir zwar nicht; aber den Stein! Er zeigt auf jeder Seite ein Gesicht, aber man weiß nicht, welche Bedeutung er mal gehabt haben könnte.

Zum Abschluss wollen wir noch einmal hoch hinaus und machen uns auf zu den „Klippen“ von Magho; von hier oben (250 Meter) kann man sogar das Meer sehen; wenn man weiß, wo man danach suchen soll 🙂


Letzter Stopp in Enniskillen, auch Entenhausen genannt….