Dresden – Tag 2

Heute steht Kultur und die Altstadt auf dem Programm. Gestern haben wir ja nur einen kurzen Blick darauf werfen können.

Wir machen eine Stadtrundfahrt und sind danach aufgrund der langsam steigenden Temperaturen etwas k-o. Gut, dass es so viel zu sehen gibt, das bringt den Kreislauf wieder in Schwung 🙂

Zeit für eine kleine Abkühlung – ab in die Hofkirche.

Wie immer finden wir auch in Dresden einige Schilder/Plakate, die eine Veröffentlichung wert sind. Genauso wie das beste Schokoladeneis der Stadt – lecker!

Dann geht es weiter in den Zwinger und um den Zwinger herum.

Nach soviel barocken Eindrücken, brauchen wir jetzt mal was Neuzeitliches. Wir wechseln die Elbseiten und erkunden die Kunsthofpassage in der Neustadt. Jeder der Hinterhöfe ist anders gestaltet und bietet entweder kunstvolle Häuserfassaden, kleine Läden oder Cafes. Und vor allem Schatten!

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel geht es zum Abendessen ins Restaurant Schwerelos/Rollercoaster, wo die Bestellung nicht vom Kellner gebracht wird, sondern in kleinen Töpfen über Schienen durch die Luft saust.

Und weil wir schon mal hier sind, gucken wir uns danach noch den gegenüberliegenden Hauptbahnhof an.

Dresden – Tag 1 – Ankunft

Eigentlich wollten wir schon letztes Jahr nach Dresden, aber das Sommerhochwasser (längst nicht so schlimm wie 2002, aber immer noch genug um die Altstadt unter Wasser zu setzen) hat es verhindert. Jetzt also ein neuer Anlauf. Und weil (Schwieger-) Mutter sich eine Dresdenreise zum Geburtstag gewünscht hat, machen wir uns heute also zu dritt auf gen Osten. Wie immer, wenn die Familie Weichert generationsübergreifend auf Reisen ist, verspricht die Wettervorhersage ein heißes Wochenende mit über 30°C 🙂

Bei schönstem Sonnenschein erreichen wir Dresden und drehen eine erste Runde um die Frauenkirche.

Für diesen Abend haben wir bereits im Voraus eine Fahrt auf der Elbe gebucht und angesichts der Menschentraube am Anleger – inkl. einer ganzen Schulklasse – sind wir darüber sehr froh. Wir finden aber noch ein ruhiges Plätzchen am Heck und sind gespannt auf die berühmten Elbauen, die wir jetzt gleich zu sehen bekommen sollen.

Im Reiseführer und Volksmund als „Blaues Wunder“ bezeichnet, ist die Loschwitzer Elbbrücke bei näherer Betrachtung gar nicht so blau…

Dann passieren wir ein paar Gebäude, die wir uns in den nächsten Tagen wahrscheinlich mal näher ansehen werden:

Auf der Rückfahrt genießen wir ausgiebig die Abendstimmung auf der Elbe – so geht Urlaub 🙂

Zurück am Anleger gibt es nochmal Panorama satt. Dazu kommt musikalische Untermalung vom gegenüberliegenden Ufer der Neustadt. Da die Bühne zur anderen Seite ausgerichtet ist, können wir nicht erkennen, wer spielt. Eine kurze Internetrecherche später sind wir darüber eigentlich ganz froh, denn es ist: Andreas Gabalier. Aber er macht ordentlich Stimmung und aus der Ferne kann man es gut aushalten 🙂

Ein letzter Eindruck aus der Altstadt, bevor wir für heute die Segel streichen.