Kantabrien 2014 – Von Castro Urdiales bis Santona

Tag Drei beginnt mit Wind und Regen. Es ist so ungemütlich, das die vierbeinige Nachbarschaft vor der Tür steht und Einlass begehrt.

Wir trotzen den Elementen und fahren gen Osten – Ziel: Castro Urdiales. Uns empfängt eine (heute leere) Promenade und ein erster Blick auf eine gotische Kirche und die Ruine einer Templerburg.

Hier finden wir auch unseren ersten spanischen Geocache 🙂

Egal was der Wetterbericht oder die aktuelle Wetterlage sagen: Wäsche hat draussen zu trocken. Notfalls unterm Schirm! Wir halten den Erfolg für zweifelhaft.

In Santona stolpern wir noch über ein altes Fort, leider verschlossen, aber dennoch fotogen. Dann treibt uns das schlechte Wetter nach Hause.

Kantabrien 2014 – An der Küste gen Westen

Der Wetterbericht sagt es wird heute nicht ganz so schlimm, und wir sehen das erste Mal wie nah die Berge doch sind.

Wie machen uns auf, die Küste entlang gen Westen. Mehr zufällig als absichtlich stolpern wir über Santillana del Mar. Laut Reiseführer ein „mittelalterliches Gesamtkunstwerk“.  Das können wir absolut bestätigen.

Comillas empfängt uns mit Regen, was den passenden Rahmen für einen Friedhofsbesuch gibt. Dieser ist über den Ruinen einer Klosterkirche angelegt und wird von einem furchtlosen Engel bewacht.

Dann folgt die erste Dschungelprüfung: Die Suche nach den Bufones de Arenillas. Hierbei handelt es sich um Brandungshöhlen, d.h die Klippen wurden unterhöhlt und das Wasser schießt vor allem bei stürmischer See (passt also) in meterhohen Fontänen empor.

Leider warnt der Reiseführer nicht vor der Anfahrt…Die Straße wird immer enger, hat immer mehr Löcher und hört nicht auf. Aber letztendlich wird unsere Ausdauer belohnt.

Nachdem wir uns aus dem Dschungel auf befahrbare Straße zurückgekämpft haben geht es weiter nach Llanes. Wir suchen die von einem baskischen Künstler bemalten Wellenbrecher Cubos de la Memoria (Würfel der Erinnerung).

Tagesabschluß mit viel Wind und Brandung am Playa del Toro in Llanes.

Kantabrien 2014 – Anreise

Wir sind wieder unterwegs, diesmal nach Nordspanien. Wie beim letzten Mal haben wir mit Flug und Fahrt Glück, alles klappt reibungslos. Leider lässt die Wettervorhersage erwarten, das wir am Boden nicht in den Genuss von soviel Sonnenschein kommen werden wie während des Fluges.

Aber dafür haben wir vor unserem Domizil eine tolle Brandung. Sturm direkt vor der Tür. War ja so gewollt!

Nun sind wir also angekommen, die Technik auf dem Tisch, Vorbereitung für den Blog, der Ausblick direkt darüber.

 

Cornwall 2013 – Abschlussgedanken

Abreisetag, schlechtes Wetter, das passt ja schonmal. Leider haben wir auch viel Verkehr, deswegen fällt ein geplanter Zwischenstopp aus, aber wir kommen gut in London an.

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Einen besonderen Dank möchten wir noch Mareike und Martin S. aus G. zukommen lassen. Ihre letzten Urlaubsbilder haben uns inspiriert die neue Kamera zu kaufen, mit der wir so schöne Bilder machen konnten.

Uns hat dieser Urlaubsblog viel Spaß gemacht, wir hoffen euch auch.

Cornwall 2013 – Very British (?) Special

Faszinierend wie selten Ampeln hier sind. So selten, das sie nicht nur angekündigt werden…

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…sondern auch genau erklärt wird, was zu tun ist:

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Gleichzeitig gibt es aber auch die besonders tollen verschachtelten Kreisverkehre, die einen das Fürchten lehren:

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Dafür lernt man hier aber auch früh mit Bruchzahlen umzugehen, bei den Entfernungsangaben:

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Die zwei wichtigsten Dinge der Britten lassen sie auch ungerne einfach so los. Sie haben sie fast immer an der Leine. Das eine sind ihre Hunde…

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…das Andere sind ihre Kinder!

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Das mag auf den ersten Blick komisch wirken, aber wir denken: das könnte auch bei uns Schule machen!