Nach nun knapp 10 Tagen ist es Zeit für ein erstes ‘Special’. Was bietet sich zu dieser Jahreszeit mehr an als die Heuernte. Hier unsere schönsten Impressionen.
Und so hat es uns nicht so gut gefallen:
Ein kleiner Schritt für die digitale Welt, ein großer für uns
Nach nun knapp 10 Tagen ist es Zeit für ein erstes ‘Special’. Was bietet sich zu dieser Jahreszeit mehr an als die Heuernte. Hier unsere schönsten Impressionen.
Und so hat es uns nicht so gut gefallen:
Heute wird Falmouth erkundet, wobei die uns auf die Hafengegend konzentrieren.
Falmouth ist einer der größten natürlichen Häfen der Welt, somit haben wir wohl auch schon das Wichtigste gesehen
Dann setzen wir mit der Fähre über auf die gegenüberliegende Seite der Bucht, die Roseland Halbinsel. Highlight hier: St. Just in Roseland, eine verwunschene Kirche aus dem 13. Jahrhundert.
Die Kirche wird noch genutzt, worauf unter anderem die kunstvoll (zumindest individuell) verzierten Kniekissen hinweisen.
Noch ein letzter Blick auf die Bucht, dann war es das auch für heute.
Heute ziehen wir um, nach der ersten Woche Bude geht es nach Falmouth an der Südküste Cornwalls. Das Wetter verabschiedet uns so wie es uns hier vor einer Woche begrüsst hat.
Auf dem Weg machen wir Halt im Bodmin Moor und schauen uns Steine an
Als erstes der King Doniert Stone aus dem 9. Jahrhundert.
Das Panorama ist beeindruckender als der Stein…
NOCH beeindruckender ist da der nächste Stop, Trethevy Quoit, rund 5.000 Jahre alt – und stehen immer noch. Was sich die Erbauer wohl dabei gedacht haben?
Weiter geht es, immer auf der ‘Flucht’ vor den Wolken.
Schließlich erreichen wir die sogenannten Hurlers, drei mehr oder weniger vollständige Steinkreise.
Von hier hat man einen guten Ausblick auf ‘Cheesewring’, die Felsbrocken sehen aus wie gestapelt, sind aber durch Erosion entstanden.
Weitere Wolken ziehen über dem Moor auf und wir setzen die Fahrt fort.
In einer kurzen Regenpause können wir unser neues Domizil beziehen…
…um kurze Zeit später Zeugen eines gewaltigen Hagelschauers zu werden.
Hitzewelle in Deutschland, und hier wirkt es wie Winter…
Wie sind schon beinahe eine Woche hier, Zeit für einen Ausflug ins Dartmoor.
Erster Stop: Lydford, wo Kirche und Castle(ruine) netterweise direkt nebeneinander liegen. Sehr praktisch, sollten sich andere mal ein Beispiel dran nehmen. Wenn es schon keine Rolltreppen gibt.
Weiter zum Hauptziel des Morgens:
Lydford Gorge ist eine 3km lange Schlucht an den waldigen Ufern des Flusses Lyd, so der Reiseführer. Stimmt, sagen wir.
Gemeinsam machen wir uns an den 200 Stufen langen Abstieg in die Schlucht (zur Erinnerung: keine Rolltreppen).
Belohnung für die Mühe: der White Lady Waterfall. Ob der Sommer so trocken war oder der Wasserfall immer so ‘dünn’ ist, können wir nicht sagen.
Danach macht Lars sich auf den ausreichend anstrengenden Wiederaufstieg, während Diane den kompletten Weg durch die Schlucht kraxelt.
Jetzt geht es weiter ins Dartmoor hinein. Wobei dieses Haus eher nach eine Hobbit Behausung aussieht.
Highlight hier: Die Haytor Rocks. Schafft man den Aufstieg, so hat man von hier einen schönen Rundblick auf das Dartmoor. Ratet wer es geschafft hat
Aber auch etwas weiter unten kann man prima Panoramabilder machen. Findet Lars.
Und endlich, auf dem Weg zurück, treffen wir auf einige der berühmten freilebenden Dartmoor Ponys. Sehr freundliche Wesen. Man soll sie nicht füttern. Aber das hat sich wohl nicht zu ihnen herumgesprochen… Ungefragt stecken sie ihre Nase durchs offene Autofenster.
Letzter Stop des Tages: Buckland in the Moor, laut Reiseführer ein reetgedecktes Idyll. Wir finden letztendlich ein Haus, das ist aber auch wirklich schön anzusehen.
Heute starten wir einmal Richtung Norden. Auf dem Weg finden wir zufällig diese wirklich schöne Kirche St. Nectans in Hartland.
Besonders auffällig: die Holzschnitzereien und die bunte Decke.
Anschliessend fahren wir weiter nach Hartland Quay, einem Aussichtspunkt berühmt für seine schroffen Felsformationen.
Zugegeben: für uns als quasi ‘Halb-Iren’ ist das nicht soooo beeindruckend…
Aber das Hinterland gefällt uns!
Und wir können sogar noch zwei Geocaches heben.
Noch nicht genug Hartland, weiter zum Hartland Point, wo Diane den steilen Aufstieg auf sich nimmt um uns die nächsten Bilder zu präsentieren
Zurück in Bude, gestärkt durch einen weiteren Cornish Cream Tea (hmmmm, lecker – siehe auch Tag 2), genießen wir noch einmal das schöne Wetter am Kanal.
Die goldene Stunde nutzen wir für einen kurzen Aufenthalt an der Kirche…
…um pünktlich zum Sonnenuntergang wieder am Strand zu sein. Diesmal allerdings in Bude, am Summerleaze Beach.