Zu einem Urlaub in Nordjütland gehört auch immer ein Besuch der Wanderdüne Rubjerg Knude mit dem dazugehörigen Leuchtturm. Die Düne hat sich über Jahrzehnte langsam am Leuchtturm vorbeigearbeitet und im Verlauf alle Nebengebäude zerstört, so dass heute nur noch der Turm steht. Aber auch er wird wohl in spätestens 10 Jahren aufgrund von fortschreitender Erosion der Steilküste ins Meer stürzen. Wer also einen Besuch plant, sollte nicht mehr allzu lange damit warten.
Der Weg vom Parkplatz zur Düne ist in einer halben Stunde gut zu schaffen, inkl. diverser Fotostopps :-). Dann muß man noch die Düne hoch, aber zumindest heute ist das gut zu schaffen, da die oberste Sandschicht leicht angefroren ist und guten Halt bietet. Wir haben aber gelesen, dass es bei trockenem Wetter und Wind recht ungemütlich werden kann, wenn der Sand wie Nadelstiche ins Gesicht peitscht.
Der Turm ist wirklich extrem photogen, malerisch eingebettet in die Düne. Uns hat nur ein bisschen gestört, dass die Nebengebäude rund um den Turm ein wahres Trümmerfeld aus Ziegeln, Steinen, verkohlten Holzbalken und undefinierbaren Überresten hinterlassen haben. Aber wenn es am Boden nicht so schön ist, gehen wir halt in die Luft 🙂 Mit ein bisschen Abstand wird der Gesamteindruck noch besser. Da dies heute unser einziges Ziel ist, hier die komplette Bildausbeute…
Und wem das noch nicht reicht, es gibt natürlich auch ein Video von unserem Drohnenflug 🙂
Und zum Abschluss noch eine Runde am Strand, denn Strand geht immer 🙂