Comer See 2015 – Tag 5

Heute wollen wir nochmal an den Luganer See und uns Lugano näher ansehen. Nach all den netten kleinen Örtchen und Bergdörfern ist die Stadt allerdings kein optischer Leckerbissen, aber wir arbeiten uns trotzdem den Hausberg Monte Bre hinauf und bezahlen den Ausblick mit der teuersten Cola des Urlaubs 🙂

Wenn wir schon mal in der Schweiz sind, müssen wir natürlich auch ein bisschen Geocachen – kleiner Tipp an alle Gleichgesinnten: nicht einfach in kleine Mauerlücken oder in Grasbüschel fassen; wahrscheinlich befindet sich darin schon eine der vielen Mini-Echsen, die hier überall herumflitzen. Hat uns schon das ein ums andere Mal ziemlich erschreckt, denn sie sind verdammt schnell 🙂

Danach folgen wir den Caches, bis wir wieder auf dem Weg nach Montemezzo sind.

Comer See 2015 – Tag 4

Heute wollen wir uns mal das Ostufer näher ansehen. Wir starten an der „Schrecklichen Schlucht“ – L’Orrido in Bellano, durch die man auf einem hölzernen Steg mehrere Wasserfälle erwandern kann. Wobei erwandern eher übertrieben ist, in zwanzig Minuten hat man das erledigt :-). Wir sind kurz vor der Mittagspause da und haben das komplette Gelände für uns.

Danach gucken wir uns noch schnell die Kirche am Platz an 🙂

Weiter geht es nach Varenna, wo wir eigentlich mit der Fähre nach Bellagio übersetzen wollen, aber bis wir einen Parkplatz gefunden haben ist das Schiff schon wieder weg und es fängt an zu regnen. Über dem Südende des Sees ziehen echt dunkle Wolken auf, also entscheiden wir uns dafür den Rückweg anzutreten, im Norden scheint noch die Sonne und auf dem Weg bieten sich echt schöne Ausblicke auf das Westufer. Sucht euch einfach aus, welches euch am besten gefällt 🙂 .

Auf der Halbinsel von Piona steht die Abbazzia di Piona, eine Abtei aus dem 12. Jahrhundert, die heute von Zisterziensern geführt wird. An diesem Nachmittag ein sehr lauschiges Plätzchen und ausser ein paar Holländern und Luxemburgern sind wir die einzigen Touristen. Einziges Manko ist die große Baustelle am Eingang, aber der Lärm hält sich in Grenzen. Im kleinen Garten ist davon schon nix mehr zu merken.

Besonders sehenswert ist der Kreuzgang neben der Kirche – klein aber sehr fein!