Comer See 2015 – Tag 1

Der Morgen beginnt ohne See – dichter Nebel hängt im Tal, man kann keine fünf Meter weit sehen. Aber es dauert nicht lange, bis die Sonne sich einen Weg bahnt. Es bleibt aber diesig. Wir machen uns auf das Westufer hinunter.

Es dauert gar nicht lange und wir erreichen den Luganer See – vielen Dank an „Curry-Ouzo“ für den Tip mit dieser Route! Auch hier ist das Zusammenspiel von Bergen und Wasser immer wieder ein Foto wert 🙂

Wir schlagen einen Bogen zurück zum Comer See und machen Halt in Ossuccio, gut gekennzeichnet durch den freistehenden Glockenturm von Santa Maria Maddalena. Ein kurzer Streifzug durch alte Mauern und wir sind in einem kleinen Park mit Blick auf die einzige Insel im Comer See: Isola Comacina.

Es wird Zeit für ein Urlaubseis – bei 25° eine willkommene Abkühlung. Wir finden die passende Szenerie in Lenno. Wir machen einen kleinen Spaziergang an der Promenade.

Zum Abschluss machen wir noch einen kurzen Abstecher ins Naturschutzgebiet Pian di Spagna im Norden des Sees – auf dem Weg zum überfälligen Einkauf :-). Gut versorgt können wir zu Hause den Grill anschmeißen, bestes „selbstgekochtes“ Sommerabendessen!

Comer See 2015 – Transit

Heute geht es für uns schon wieder weiter nach Süden. Unser nächstes Ziel: Bella Italia. Bis dahin müssen wir aber noch drei Länder durchqueren und die Alpen überwinden. München verabschiedet uns, wie wir empfangen wurden – mit Regen. Aber kaum haben wir die österreichische Grenze hinter uns, kommt die Sonne raus, so dass wir trocken cashen können – alles für die Statistik 🙂 Aus dem gleichen Grund machen wir auch einen kurzen Stopp in Liechtenstein….

Schließlich erreichen wir die „richtigen“ Berge und fahren durch einen idyllischen Augenschmaus nach dem anderen. Für uns absolute Flachländer schon sehenswert 🙂

Pause machen wir in Heidiland (kein Scherz (!), die Raststätte heißt wirklich so und in der Kinderecke läuft permanent die Titelmusik), bevor wir die Schweiz über den Julierpass auch schon wieder verlassen und unser Ziel in Montemezzo am Comer See erreichen.

Der Sommertag muß bis zum Schluss ausgenutzt werden und wir bekommen noch einen Platz bei Mimmo’s, direkt am See in Domaso mit Blick auf den Sacro Monte di Ossuccio, seit 2003 ist der „Heilige Berg“ UNESCO-Weltkulturerbe. Absolut urlaubstauglich!

München 2015

Es ist wieder soweit, das Cashermobil macht sich erneut auf den Weg; diesmal gen Süden. Auch wenn das den ein oder anderen Freund/Verwandten/Bekannten im Vorweld ein erstauntes „Was? Süden? Das macht ihr doch sonst nicht“ entlockt hat 🙂 Ohne besondere Vorkommnisse erreichen wir am frühen Freitag Abend München. Leider regnet es und ist ungemütlich, so dass wir uns nur kurz die Beine vertreten und was zu essen organisieren.

Für den Samstag wurde und schönes Wetter versprochen und auch geliefert 🙂 Wir machen uns also auf und testen den Münchener ÖPNV. Funzt prima! Mit einer Tageskarte für den Münchener „Innenraum“ ausgestattet, können wir heute nach Herzenslust durch die City fahren und uns das bajuwarische Lebensgefühl aneignen.

Wir starten auf dem Marienplatz.

Danach „kämpfen“ wir uns durch die Fussgängerzone. Menschenmassen sind unterwegs, dazwischen Musiker, Künstler und wir. Nächster Stop ist die Frauenkiche, die sich leider gerade wegen Bauarbeiten halb in unfotogene Planen hüllt und nur aus ungewöhnlicher Perspektive einen Blick auf die berühmten Doppeltürme erlaubt. Drinnen ist sie eher unspektakulär.

Gemütlich lassen wir uns weitertreiben.

Eher zufällig landen wir in der Pfarrkiche St. Peter (Münchens älteste Kirche), in der gerade eine Kunstaktion mit ganz vielen weißen Papiervögeln stattfindet. Die hängen unter den spektatkulären Deckenfresken – sehenswert!

Auch auf dem Viktualienmarkt kommt man nur schiebend vorwärts, so dass wir uns nicht lange aufhalten. Nach einem kurzen Stopp am Isartor erreichen wir den Odeonsplatz. Hier ist heute Münchener Stadtfest – überall Bühnen mit viel Krach (für manche vielleicht Musik) und Buden. Wir flüchten in den Hofgarten und lassen den Tag im Biergarten ausklingen.