Monat: Mai 2015

Heute wollen wir nochmal an den Luganer See und uns Lugano näher ansehen. Nach all den netten kleinen Örtchen und Bergdörfern ist die Stadt allerdings kein optischer Leckerbissen, aber wir arbeiten uns trotzdem den Hausberg Monte Bre hinauf und bezahlen den Ausblick mit der teuersten Cola des Urlaubs 🙂

In Lugano

Drahtseilbahntreff

Cashermobil triff Fernicolare

Auf dem Monte Bre

Teures Pflaster

Luganer See I

Luganer See II

Luganer See III

Wenn wir schon mal in der Schweiz sind, müssen wir natürlich auch ein bisschen Geocachen – kleiner Tipp an alle Gleichgesinnten: nicht einfach in kleine Mauerlücken oder in Grasbüschel fassen; wahrscheinlich befindet sich darin schon eine der vielen Mini-Echsen, die hier überall herumflitzen. Hat uns schon das ein ums andere Mal ziemlich erschreckt, denn sie sind verdammt schnell 🙂

Mini-Saurier

Klein und Wendig

Echsendate

Danach folgen wir den Caches, bis wir wieder auf dem Weg nach Montemezzo sind.

Exklusiver Parkplatz

Freiluft Baden

Rauschendes Wasser

Lauschiges Plätzchen

Heute wollen wir uns mal das Ostufer näher ansehen. Wir starten an der „Schrecklichen Schlucht“ – L’Orrido in Bellano, durch die man auf einem hölzernen Steg mehrere Wasserfälle erwandern kann. Wobei erwandern eher übertrieben ist, in zwanzig Minuten hat man das erledigt :-). Wir sind kurz vor der Mittagspause da und haben das komplette Gelände für uns.

Eingang zur Schlucht

Lars on Tour

Ausblick über Bellano

Wildbach in Aktion

Wasser marsch!

Der Steg ist das Ziel

Danach gucken wir uns noch schnell die Kirche am Platz an 🙂

Wieder mal ein Kirchturm

Santi Nazaro

Blick durch’s Kirchenschiff

Seitenaltar

In Bellano

Weiter geht es nach Varenna, wo wir eigentlich mit der Fähre nach Bellagio übersetzen wollen, aber bis wir einen Parkplatz gefunden haben ist das Schiff schon wieder weg und es fängt an zu regnen. Über dem Südende des Sees ziehen echt dunkle Wolken auf, also entscheiden wir uns dafür den Rückweg anzutreten, im Norden scheint noch die Sonne und auf dem Weg bieten sich echt schöne Ausblicke auf das Westufer. Sucht euch einfach aus, welches euch am besten gefällt 🙂 .

Auf der Halbinsel von Piona steht die Abbazzia di Piona, eine Abtei aus dem 12. Jahrhundert, die heute von Zisterziensern geführt wird. An diesem Nachmittag ein sehr lauschiges Plätzchen und ausser ein paar Holländern und Luxemburgern sind wir die einzigen Touristen. Einziges Manko ist die große Baustelle am Eingang, aber der Lärm hält sich in Grenzen. Im kleinen Garten ist davon schon nix mehr zu merken.

Abbazia di Piona

Im Abteigarten

In der Abtei

Baustelle an Berg

Besonders sehenswert ist der Kreuzgang neben der Kirche – klein aber sehr fein!

Der Morgen ist leider wieder verregnet, aber Mittags hört es auf. Es ziehen zwar immer noch dunkle Wolken von den Bergen herunter, also machen wir nur eine kleine Tour nach Gravedona.

Wieder mal eine Kirche – hier hat jeder winzige Ort mindestens zwei! Diese ist aber wirklich sehenswert, innen fast leer, aber noch ein paar Wandfresken.

Santa Maria del Tiglio

Außerdem sehr idyllisch direkt am Seeufer gelegen.

Direkt nebenan liegt die Kirche San Vincenzo mit schönem Kreuzgang. Vom Ufer hat man einen guten Blick auf Gravedona mit dem quadratischen Pallazzo Gallio.

Kreuzgang I

Kreuzgang II

Santa Maria del Tiglio Rückansicht

Palazzo Gallio

Promenade von Gravedona

Dann machen wir noch einen Abstecher zum Hafen von Gera Lario, wo wir ein Konzert der klirrenden Takelagen im Wind geboten bekommen bevor uns ein aufziehendes Gewitter wieder ins Trockene treibt.

Es grünt so grün

Im Jachthafen

Vergangener Prunk

Die Wettervorhersage hat für heute eigentlich ununterbrochen Regen angekündigt und wir freuen uns fast ein bisschen über die Pause im Programm :-). Also erstmal ordentlich ausschlafen, gaaanz gemütlich frühstücken und auf dem Sofa lümmeln. Aber dann gibt es doch ein paar trockene Stunden und es zieht uns wieder nach draußen.

In Caino besuchen wir San Sebastiano, für die Aussicht über den See.

Blick über Domaso

Colico unter Wolkendecke

San Sebastiano

Mauerblümchen

Dann geht es noch ein bisschen weiter nach oben, über Montemezzo soll noch ein Cashe liegen, den wir uns nicht entgehen lassen wollen. Die Strasse ist zwar grenzwertig für das eigene Auto (mit einem Mietwagen hätten wir definitiv weniger Skrupel 🙂 ), aber wir wagen uns trotzdem hinauf. Natürlich fängt es prompt an zu regnen, als wir den Cache heben und wir werden auf dem Rückweg naturgeduscht. Aber danach kuscheln wir uns auf der Couch wieder warm 🙂

Der „Aufstieg“

Höhencacher

Diesiger Seeblick